Blick auf Berge, 1942
Dr. phil. Annette Hilt
Vorsitzende
Magisterstudium der Philosophie, Literaturwissenschaft und empirischen Kulturwissenschaft in Tübingen und Stony Brook (New York).
Promotion in Philosophie zu Aristoteles' Philosophie des Lebendigen (Universität Tübingen).
Akademische Tätigkeiten am Zentrum für Ethik und Recht in der Medizin (Universität Freiburg), den Philosophischen Seminaren der Universität Heidelberg und der Universität Mainz.
Seit 2020 Professorin für Philosophie an der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung (Mainz).
Forschungsschwerpunkte: Philosophische Anthropologie und Sozialphilosophie, Ethik, Wissenschaftsphilosophie und Bildungsphilosophie.
Dr. med. Martin Reker
stellvertretender Vorsitzender
Erster Vorsitzender des Vereins für gemeindeorientierte Psychotherapie (VGP e.V.)
Zweiter Vorsitzender des Fachverbandes qualifizierte Akutbehandlung Drogenabhängiger in NRW
Dozent bei der DGVT und an der Universität Düsseldorf sowohl für den Bereich Verhaltenstherapie als auch für den Bereich Systemische Therapie
Besondere Arbeitsschwerpunkte: Versorgungspsychiatrie, Chronizität psychischer Erkrankungen, Wohnungslosigkeit bei Suchtkranken, Flucht und Asyl, Paartherapie, Community Reinforcement Approach
Mitherausgeber des Jahrbuches psycho-logik gemeinsam mit Annette Hilt
Erik Boehlke
Schatzmeister
1949 in Kassel geboren, Abitur in Stuttgart, Bad Cannstatt, Gottlieb-Daimler-Gymnasium.
1971 bis 1978 Studium der Humanmedizin an der Freien Universität Berlin.
Ausbildung bei Prof. Dr. Janz, Prof. Dr. Kubicki, Prof. Dr. Stölzel und Dr. Ingeburg Wegner zum Facharzt für Neurologie und Psychiatrie.
Von 1978 bis 1981 Assistenzarzt im Universitätsklinikum Westend, Berlin.
1981 bis 1985 Assistenzarzt in der Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik (KBoN), Berlin.
1985 bis 2015 Oberarzt und stellvertretender Abteilungsleiter der Heiltherapeutischen Abteilung (HTA), Abteilungsleiter Dipl.-Psych. Michael Marterer.
Schon ab 1974 bin ich in der Abteilung von Herrn Janz mit den Gedanken von Viktor von Weizsäcker in Berührung gekommen. Seit 1996 Mitglied der Viktor von Weizsäcker Gesellschaft,
seit 2008 bis heute im Vorstand als Schatzmeister.
Seit 2012 bis heute im Vorstand der DGPA (Deutschsprachige Gesellschaft für Kunst und Psychopathologie des Ausdrucks e.V.) als Schatzmeister, Schriftführer und stellvertretender Vorstand.
Von 2014 bis 2021 Lehrtätigkeit an der Humboldt Universität für Studierende der Rehabilitationspädagogik und Lehramt als Sonderschulpädagogen.
1997 habe ich zusammen mit Ernestine Brauns den GIB e.V. gegründet, der nun in die GIB-Stiftung überführt wird. GIB betreut Menschen mit Intelligenzminderung und extrem herausforderndem Verhalten, bietet ihnen Wohnstätten und Beschäftigungs-, bzw. Arbeitsförderbereiche. Seit Gründung wiedergewählter geschäftsführender Vorstandsvorsitzender.
Andreas Penselin
Vertreter der Familie Viktor von Weizsäckers
1960 in Heidelberg geboren, ab dem 5. Lebensjahr in Bonn aufgewachsen.
1979 nach dem Abitur Zivildienst in einer WfbM in Ellwangen.
1981 Studium der Sonderpädagogik (Lehramt für Sonderschulen) in Würzburg, Stipendiat des Evangelischen Studienwerks Villigst, Wissenschaftsliche Hilfskraft am Institut für Medizinische Psychologie und Psychotherapie (Leiter Prof. D. Wyss) und dort Teilnahme an Kursen in Gesprächspsychotherapie und Psychodrama.
1987 Erstes Staatsexamen und Hausarbeit über die mehrjährige Förderung zweier schwerstbehinderter Kinder der Christopherus-Schule in Würzburg mittels „Basaler Stimulation“ aus Sicht des Gestaltkreises.
1989 nach dem Referendariat in Aschaffenburg Wechsel an die Lernbehindertenschule in Vilshofen und seit 1990 Lehrer in Diagnose-/ Förderklassen am Förderzentrum in Erlangen.
Seit 1992 durchgängig als DFK-Klassenlehrer Grundschulen angegliedert. Die Schwerpunkte meines Unterrrichts liegen in der sensomotorischen Förderung als basalen Grundlage des Erwerbs der Kulturtechniken, insbesondere in den Bereichen Gleichgewichtssinn und Kinästhetik – stets mit Blick auf die Gestaltkreislehre Weizsäckers.
Seit dem Studium intensive Auseinandersetzung mit den Texten und Gedanken meines Großvaters, sowie der Kulturhistorischen Schule der Sowjetunion als wichtigen Begründern der Neuropsychologie (Wygotski, Luria, Leontjew und Anochin), der Theorie der Funktionellen Systeme, sowie dem daran ansetztenden Begriff der Teilleistungen (J. Graichen).
Mitglied sowohl der Viktor v. Weizsäcker Gesellschaft, als auch der Luria Gesellschaft.
Rekonstruktion zahlreicher historischer Experimente (des Experimentum crucis von Newton und weiterer seiner Optik, aus der Farbenlehre Goethes und der Drehscheiben-Experimente Fechners) für ein genaueres Verständnis der Experimente Weizsäckers zu den Polyphänen Farben und ihrer erkenntnistheoretischen Bedeutung.
Historische Recherchen und Aufbau einer Website zu dem Thema „Viktor v. Weizsäcker im Nationalsozialismus“.
Dr. Michael Utech, M.A.
Beisitzer
Magisterstudium der Sport- und Bewegungswissenschaft (Schwerpunkt Rehabilitation und Prävention), Sozialpsychologie und Betriebswirtschaftslehre.
Inhaber des Instituts für Ganzheitliche Bewegungstherapie – Praxis für Physio- und Ergotherapie in Hannover.
Bewegungstherapeut, Medizinischer Trainingstherapeut.
U. a. Buchveröffentlichung im Verlag Alber: „Auf dem Weg zu einer ganzheitlich orientierten Bewegungstherapie – Eine philosophische Reflexion“.
Meine hauptberufliche Tätigkeit wurde maßgeblich von den Gedanken und Ideen Viktor von Weizsäckers geprägt. Wenn Sie sich davon ein Bild machen möchten, lade ich sie herzlich ein, meine Homepage zu besuchen.
Dr. phil. Rainer-M. E. Jacobi
Prof. Dr. theol. Christian Link
Prof. Dr. phil. Wolfgang Riedel
Prof. Dr. rer. nat. Ernst Ulrich von Weizsäcker